Großübung im Bosrucktunnel

Am Samstag, den 21. Oktober fand eine lang geplante Übung im Bosrucktunnel auf der A9 Pyhrnautobahn statt.

Für die Einsatzübung wurde der Tunnel an diesem Tag ab 17:00 Uhr in beiden Fahrtrichtungen gesperrt.

Die Abstimmung zwischen Feuerwehren, Rotem Kreuz und der Polizei ist, gerade wenn es in einem Tunnel zu einem schweren Unfall oder gar zu einem Fahrzeugbrand kommt, besonders wichtig.

Das Szenario war für alle Einsatzkräfte (Feuerwehren, Rettungen, Polizei, jeweils aus Oberösterreich und der Steiermark, inklusive ASFINAG-Mitarbeitende mehr als 200 Personen) überaus herausfordernd. Ein Unfall von zwei Pkw mitten im Tunnel mit mehreren verletzten Personen, dahinter ein voll besetzter Reisebus, im Rückstau ein weiterer Unfall mit Pkw und Lkw, die zu brennen beginnen, alles mit starker Rauchentwicklung (Nebelmaschine). Sowohl von steirischer als auch oberösterreichischer Seite fuhren die Einsatzkräfte zum Unfallort, die Koordination der Zugriffe erfolgte von den jeweiligen Tunnelportalen im Süden und Norden.

Die Bilanz nach einem langen Einsatzabend fasst Michael Buchbauer vom Abschnitts-Feuerwehrkommando zusammen: „Die Grundabläufe der Übung haben gut funktioniert, auch das Zusammenspiel der Einsatzleitungen auf der jeweiligen Tunnelseite. Aus solchen komplexen Abläufen können wir aber viel lernen und bei künftigen Übungen in Sachen Kommunikation generell ansetzen, um uns zu verbessern und noch schneller zu werden. Im Ernstfall zählt ja jede Minute.“

Eingesetzte Mannschaft der FF Windischgarsten:

Fahrzeuge: KDO, RLF-Tunnel, TLF4000, KLF Landrover, Last, LUF, Rüst, MTF

Eingesetzte Mannschaft FF Windischgarsten:
Aktiv- 23
Jugend- 11

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